Arbeitsweise

Wie verstehe ich Psychotherapie?

Psychotherapie ist für mich eine Möglichkeit, in gegenwärtigen Krisen und in länger anhaltenden Belastungssituationen gute Lösungen gemeinsam mit dem Therapeuten zu finden. Eine Einladung zu Wachstum und Entfaltung des in Jedem angelegten Potentials.
Psychotherapie ist wie das langsame Öffnen einer Schatzkiste, in der der Klient manches umordnet, Neues entdeckt und gestaltet und seine Schätze freilegt. Ein herausfordernder, spannender und bereichernder Prozess.
Nach Bearbeitung der persönlichen, Familien- oder Traumageschichte können aus der Tiefe der Seele auch existentielle Fragen nach dem Sinn und Werdegang des Lebens aufsteigen, für die sich das Antwortfinden lohnt. Dadurch gewinnt das Leben mehr Fülle und Lebendigkeit und die Sehnsucht vielleicht eine Richtung.

Wie arbeite ich?

Von Klient zu Klient unterschiedlich. Individuell, auf das jeweilige Anliegen und Ziel zuge­schnitten. Ich nutze dafür die Vielfalt der gelernten Methoden und die therapeutische Beziehung. Dies schließt Fach­kompetenz, lange Berufserfahrung, achtungs­vollen Umgang mit dem Menschen und seinen bisherigen Lösungs­versuchen, eine positive Einstellung zur Wandlungs­fähigkeit des Menschen sowie eine zuverlässige Präsenz in akuten Krisens­ituationen mit ein. Freude an der Begegnung gehört für mich dazu.

Wie lange dauert eine Psychotherapie?

Das richtet sich nach dem jeweiligen Anliegen des Klienten und der Art des Problems. Für eine akute Krisenintervention oder Trauerverarbeitung reichen oft einige Sitzungen. Für die therapeutische Begleitung in schwierigen Lebens- oder Veränderungssituationen ist meist eine Kurzzeittherapie von 10 – 20 Stunden ausreichend. Für die Bearbeitung von Traumata sind manchmal mehr Stunden angebracht. Für Paargespräche und Familienprobleme sind drei bis neun Sitzungen sinnvoll. Therapeut und Klient entscheiden gemeinsam, über welchen Zeitraum sich die therapeutische Begleitung erstrecken soll.

 


Diplom-Psychologin · Psychotherapie · Seminare ·